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Westfalenspiegel stellt Print-Ausgabe ein: Ende einer 74-jährigen Tradition
Ende einer Ära: Der Westfalenspiegel verabschiedet sich vom Print - Ab 2026 bleibt nur noch ein Online-Angebot des LWL.
Die Nachricht, die Chefredakteurin Klaudia Sluka an die „lieben Autorinnen und Autoren, lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ verschickte, dürfte wenig Freude ausgelöst haben: „Der Aufsichtsrat der Ardey-Verlag GmbH hat beschlossen, die Zeitschrift Westfalenspiegel* zum 31.12.2025 einzustellen. Künftig wird der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) nur noch ein Online-Angebot bereitstellen. “ Damit, so schreibt Sluka in ihrer Mitteilung, endet die Geschichte eines der ältesten Regionalmagazine Deutschlands. Seit seiner Gründung im Oktober 1951 hat der *Westfalenspiegel* das Kultur- und Gesellschaftsleben in Westfalen-Lippe 74 Jahre lang begleitet, eingeordnet und kritisch beleuchtet.
Der Beschluss kam nicht überraschend: Bereits im vergangenen Jahr stellte der Verlag die Buchproduktion ein.
Mit der Ausgabe 6-25, die Anfang Dezember erscheint, verabschiedet sich der *Westfalenspiegel* endgültig aus dem Print – kurz vor seinem 75. Geburtstag. Nur wenige Zeitschriften in Deutschland können auf eine so lange Tradition zurückblicken.
Klaudia Sluka, die seit 24 Jahren als Chefredakteurin tätig ist, wird noch die letzten beiden Printausgaben betreuen. Ende Dezember zieht sie sich angesichts der aktuellen Entwicklungen aus dem Berufsleben zurück.
Die Redaktion hatte ihren Sitz in der Speicherstadt, das Magazin erschien sechs Mal im Jahr. Laut Mediadaten lag die verbreitete Auflage bei 12.000 Exemplaren. Seit Anfang der 1990er Jahre ist der Landschaftsverband Westfalen-Lippe alleiniger Eigentümer des Ardey-Verlags. Den Aufsichtsratsvorsitz hat Eva Irrgang, Landrätin des Kreises Soest (CDU). (fb)
Bild: Titelseite Westfalenspiegel
MVZ, 26. Aug. 2025 um 18:57 Uhr
**Schütze Dich vor Hackern: Reality-Check und Live-Event zur Cyber-Sicherheit!**
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„KI kann meine Stimme nicht faken.“ – Doch, mit nur drei Sprachfetzen.
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pushcon, 26. Aug. 2025 um 17:19 Uhr
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Auf der größten Bitcoin-Konferenz Europas haben wir nachgefragt: Wenn ihr in einen Altcoin investieren müsstet – welcher wäre es?
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👉 Was denkst du: Brauchen wir Altcoins überhaupt – oder reicht Bitcoin?
#BTCPrague #Bitcoin #Altcoins
FastFirst., 26. Aug. 2025 um 17:02 Uhr
DAS Ahauser Kneipenfestival steht an 😍
Am 05. und 06. September, jeweils ab 20 Uhr, verwandelt sich die Ahauser Innenstadt im Rahmen des Smart City Festivals in eine einzigartige Festival-Area! 🌟
Erlebt Live-Musik in 15 Kneipen, Bars und Restaurants beim großen Kneipenfestival 🎸🎧 Jede Bühne hat ihren eigenen Sound und jede Location ihren ganz besonderen Charakter. 🍻
Das Beste: Der Eintritt ist frei! 🙌
Das komplette Programm stellen wir euch in den nächsten Tagen noch genauer vor.
Kommt vorbei und feiert mit uns! 🎉
Mehr Infos auf www.ahaus.de
Ahaus.de, 26. Aug. 2025 um 14:00 Uhr
Photos from Münstersche Volkszeitung's post
Warum lässt die Stadt die Trümmerlok so links liegen
Ausgesprochen desinteressiert, lustlos geschichtsvergessen und lustlos ist das wie die Stadt Münster eingangs der Promenade (vom Schloß ausgesehen) die Trümmerlok präsentiert, diesen „Zeitzeugen des Wiederaufbaus" wie es auf einer der Infotafeln heißt.
Die Infotafeln sind vom Text her ziemlich veraltet, da ist zum Beispiel noch vom Hindenburgplatz die Rede
Und ausserdem ist da so lange niemand mehr mit einem Reinigungsmittel und einem Schwamm drüber gegangen, dass der Text insgesamt kaum noch lesbar ist. Schade eigentlich... Pimp it up please
Die Trümmerlok: Ein kurzes historisches Stichwort:
Die Trümmerlok erinnert an die massiven Bombenschäden des 2. Weltkriegs in Münster, 90 Prozent der Innenstadt waren bei Kriegsende zerstört. Darunter zahlreiche bedeutende historische Bauwerke wie der St.-Paulus-Dom, das Schloss und fast die gesamte Bebauung des Prinzipalmarkts. �Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Lok zu einem größeren Fuhrpark, der für Räumung von Trümmermassen im Stadtgebiet genutzt wurde. Die Altstadt glich bei Kriegsende einem gigantischen Trümmerhaufen. Vom zerstörten Bahnhof aus konnte man die Trümmer des Schlosses liegen sehen. In der Innenstadt war alles zerstört. Auch die Außenviertel der Stadt, abgesehen vom Mauritz- und Geistviertel, lagen in Trümmern.�In der ersten Zeit nach dem Krieg bestand die dringendste Aufgabe darin, die Stadt von den Trümmermassen soweit zu befreien, dass zumindest die wichtigsten Verkehrswege wieder passierbar waren.�
Weil der Text der Info-Tafel kaum noch zu entziffern ist, geben wir ihn hier mal 1:1 wieder:�
Inschrift auf einer neben der Lok aufgestellten Tafel:
„Diese alte Lok wurde im Jahre 1910 gebaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurden 2,5 Millionen Kubikmeter Trümmermassen mit dieser und weiteren kleinen Lokomotiven und Kipploren aus der Stadt heraus zu eigens angelegten Schutthalden - wie zum Beispiel auf dem Hindenburgplatz - transportiert. Die „Trümmerlok" gilt somit als Zeitzeuge für den Wiederaufbau der Stadt. Sie wurde im Herbst 2003 grundlegend saniert und an diesem neuen Standort aufgestellt. Dieser Standort am Kalkmarkt liegt in unmittelbarer Nähe zum damaligen Verlauf der Trümmerbahnen und ist daher in besonderer Weise geeignet, den historischen Bezug zur Kriegs- und Nachkriegszeit nachzuzeichnen.“
Vielleicht findet sich ja jemand der die Geschichte der Trümmerloks, der Trümmerloren und der Trümmerfrauen von Münster aufschreibt… (fb)
MVZ, 26. Aug. 2025 um 13:21 Uhr
**Grüne Spitzenkräfte fördern Wahlkampf in Münster**
Ricarda Lang und Yazgülü Zeybek machen Wahlkampf in Münster
Ricarda Lang, Mitglied des Deutschen Bundestags und ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen, kommt in dieser Woche zur Wahlkampfunterstützung der lokalen Grünen nach Münster. Gemeinsam mit der Grünen Landesvorsitzenden Yazgülü Zeybek und dem Grünen Oberbürgermeisterkandidaten Tilman Fuchs wird sie am Freitag, 29. August um 18.30 Uhr auf der Stubengasse auftreten. Moderiert wird die Veranstaltung von der Grünen Spitzenkandidatin für die Wahl zum Stadtrat, Andrea Blome. Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich willkommen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig und der Eintritt ist frei.
OB-Kandidat Tilman Fuchs und die Münsteraner Bundestagsabgeordnete Sylvia Rietenberg kommentieren gemeinsam in einer Pressemitteilung ihrer Partei: „Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung im Wahlkampf. Ricarda Lang ist eine der wichtigsten feministischen Stimmen in unserer Partei und ihre pointierten und inhaltlich klaren Positionen sind eine Bereicherung für jede Veranstaltung. Wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Auftritt und die Analysen von Ricarda und Yazgülü.“
Nach Ricarda Lang werden noch weitere grüne Promis aus der Landes- und Bundespolitik nach Münster kommen.�Hier eine Übersicht der Termine:
29.08., 18:30 Uhr: Ricarda Lang auf dem Stubengassenplatz
04.09., 20:00 Uhr Felix Banaszak im Cafe Grisu , Bernhard-Ernst-Straße 12
06.09., 14:00 Uhr Mona Neubaur, Kneisterei an der
Steinfurter Straße 104
11.09., 19:30 Uhr Josefine Paul in Lolas Schicksaal , Albersloher Weg 12
Bild: Die Ex-Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang, die inzwischen auch einen festen Platz in Illustrierten wie Gala oder Bunte gefunden hat, wird am Freitag, 29. August, ab 18.30 Uhr einen Wahlkampf-Auftritt auf der Stubengasse absolvieren. Foto: Elias Keilhauer
MVZ, 26. Aug. 2025 um 13:10 Uhr
Münster: Tourismus boomt mit über 920.000 Übernachtungen im ersten Halbjahr 2025
Tourismus als Wirtschaftsfaktor: 920.656 Übernachtungen in Münster im 1. Halbjahr 2025 zuzüglich 10,5 Millionen Tagesgäste
Im ersten Halbjahr 2025 haben 366.070 Gäste in Münster eingecheckt und für 920.659 Übernachtungen gesorgt. Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, die IT.NRW am Montag, 25. August, veröffentlicht hat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (364.775 Gäste) blieben die Ankünfte stabil. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 3,7 Prozent. Damit setzt sich der positive Trend für Münster als attraktives Städteziel fort.
Nicht erfasst in der IT.NRW-Statistik sind die Tagesgäste. Sie machen einen erheblichen Anteil des Besuchsaufkommens aus. Pro Halbjahr kommen 10,5 Millionen Menschen für einen Tag nach Münster – sei es zum Einkaufen, für Museen, Theater, Restaurants, Veranstaltungen oder geschäftlich. Die Tagestouristen generieren nahezu 70 Prozent des touristischen Umsatzes, wie Berechnungen des bundesweit agierenden Beratungsinstituts dwif-Consulting zeigen.
Jedoch: „Im Vergleich zum Tagesgast gibt ein Übernachtungsgast pro Tag rein rechnerisch dreimal so viel aus. Aber vor allem: Je länger ein Gast in der Stadt bleibt, desto besser wird sein ökologischer Fußabdruck, und er taucht intensiver in das Stadtleben ein“, sagt Bernadette Spinnen, Leiterin von Münster Marketing. „Deshalb heißt ein erklärtes Ziel unserer jüngst veröffentlichten Tourismusstrategie ‘stay longer‘. Das bedeutet, mit attraktiven Angeboten aus einer Tagesreise eine Übernachtungsreise zu machen und zum Beispiel Kongressgäste davon zu überzeugen, einen Tag dranzuhängen, um privat noch die Stadt zu entdecken.“
Kongresse weiter auf Erholungskurs
In Münster trugen zahlreiche große Kongresse und Messen im ersten Halbjahr zu den positiven Zahlen bei: Deutschlands größtes KI-Festival „data:unplugged“ lockte 6.500 Besucherinnen und Besucher. Die „iaf – Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik“ im Mai verzeichnete mehr als 15.000 Fachleute aus aller Welt, und die „Deutsch-Ukrainische Kommunale Partnerschaftskonferenz“ zählte 700 Teilnehmende. Das Kongressbüro von Münster Marketing unterstützte alle drei großen Veranstaltungen – von der Bereitstellung von Hotelkontingenten bis hin zu Rahmenprogrammen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt..
Diese Arbeit ist nur möglich im Verbund der Kongressinitiative Münster. Das Netzwerk aus zehn Partnern - DEHOGA Westfalen, Universität Münster, FH Münster, FMO, IHK Nord Westfalen, Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland, Münsterland e.V., Münster Marketing, Stadtwerke Münster und Wirtschaftsförderung Münster - optimiert laufend Angebote und Serviceleistungen für Tagungen und Kongresse vor Ort und erschließt neue Märkte. Ein Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit den zehn Hochschulen, deren Professorinnen und Professoren häufig Initiatoren und Organisatoren von Kongressen sind. „Generell sind die Hochschulen mit den wissenschaftlichen Kongressen ein Treiber für den Kongressmarkt in Münster“, erklärt Bernadette Spinnen.
Tourismus als Wirtschaftsfaktor
„Der Tourismus ist ein echter Wirtschaftsfaktor. Wir sprechen hier von einem Bruttoumsatz von fast 1,17 Milliarden Euro pro Jahr. Davon entfallen 42 Prozent auf den Einzelhandel, 39 Prozent auf das Gastgewerbe und 19 Prozent auf weitere Dienstleistungen“, erklärt Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Münster. „Das zeigt, dass es sich beim Tourismus um eine Querschnittsbranche handelt, von der auch viele Unternehmen aus anderen Bereichen profitieren. Der Tourismus schafft nicht nur Arbeitsplätze und trägt zur Wertschöpfung bei, sondern steigert auch maßgeblich die Attraktivität und die Lebensqualität in der Stadt. Er ist somit auch ein wichtiger Standortfaktor und unterstützt Unternehmen indirekt beispielsweise bei der Gewinnung von Fachkräften.“
Auch Andreas Janzen, Sprecher der Hotelfachgruppe Münster beim DEHOGA Westfalen, unterstreicht die Bedeutung der Vernetzung: „Diese positive Entwicklung geht mit einer guten Netzwerkarbeit in Münster einher. Hier gibt es ein stimmiges Miteinander und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von unterschiedlichsten Akteuren, die eine gemeinsame Basis haben und für Münster einstehen – wie zum Beispiel das Perspektivboard Tourismus, die Initiative Starke Innenstadt, die Allianz für Wissenschaft und viele andere mehr.“
Foto: In Münster trugen zahlreiche große Kongresse und Messen im ersten Halbjahr 2025 zu den positiven Tourismus-Zahlen bei - hier eine Veranstaltung im Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland. Foto: Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland / Michael Mücke.
MVZ, 26. Aug. 2025 um 12:24 Uhr
**Neue Sonderausstellung in Münster: Kolonialismus im Fokus**
Neue Ausstellung beleuchtet Kolonialzeit in Münster
„Themenraum Kolonialismus“ ab 23. August im Stadtmuseum
Die Sonderausstellung „Themenraum Kolonialismus“ im Stadtmuseum nimmt vom 23. August 2025 bis zum 15. Februar 2026 die Spuren der deutschen Kolonialherrschaft und seine Folgen in den Fokus. Exponate aus den Jahren zwischen 1884 und 1918 mit Münsterbezug verdeutlichen, wie Völkerschauen, Kolonialwarenläden und zeitgenössische Alltagswaren auch in Münster Stereotype unterstützten und wie facettenreich die Auswirkungen der Kolonialpolitik bis heute sind.
In der Ausstellung zeigt das dreiköpfige Kuratoren-Team mit Prof. Dr. Sarah Albiez-Wieck (Historisches Seminar der Universität Münster), Dr. Johannes Jansen (Institut für Didaktik der Geschichte der Universität Münster) und Dr. Barbara Rommé (Stadtmuseum Münster) Münsters Verbindungen zum Kolonialismus an wichtigen Beispielen. In Zusammenarbeit mit zwölf weiteren Partnerinstitutionen schafft die Ausstellung Raum für unterschiedliche Erfahrungen und Stimmen zum Thema, heißt es in einer Mitteilung der Stadt..
Historisches Seminar der Universität Münster mit digitaler Präsentation
Zwei vom Historischen Seminar der Universität Münster eigens entwickelte Beamerpräsentationen zeigen 35 digitale Beiträge zu Massendruckwaren mit kolonialistischen Einflüssen im Alltag. Unter den Exponaten befinden sich etwa Werbeplakate, Postkarten, aber auch Zeitungsanzeigen, die in Münster im 19. Jahrhundert im Umlauf waren. Die Beiträge, die in Seminaren unter der Leitung von Professorin Sarah Albiez-Wieck entstanden, ordnen textlich ein, wie sich der Blick auf den Kolonialismus im Laufe der Zeit verändert hat.
Institut für Didaktik der Geschichte mit repräsentativer Forsa-Umfrage
Was verbinden die Menschen mit jener Zeit, in der Deutschland Kolonien in vielen Teilen der Welt besaß? Ist ein Schlussstrich nötig oder eher eine Erinnerungskultur zum Beispiel durch die Einführung von Gedenktagen? Diese und weitere Fragen stellte das Institut für Didaktik der Geschichte der Universität Münster Menschen in einer aktuellen Studie mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa.
Antworten und aktuelle Daten aus der Umfrage wurden für die Ausstellung visuell aufgearbeitet. Unter anderem in grafischen Darstellungen von Prozentwerten, aber auch audiovisuell: Auf Monitoren werden O-Töne von in Münster befragten Menschen wiedergegeben. An Bildschirmen können Besucherinnen und Besucher ebenfalls ihre Meinung kundtun. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung der Forsa-Umfrage ein, die Dr. Johannes Jansen verantwortet.
Stadtmuseum Münster nimmt Völkerschauen und Kolonialwarenläden in den Fokus
Das Stadtmuseum Münster widmet sich in seinem Beitrag zwei bedeutenden Aspekten der Stadtgeschichte: den Völkerschauen und den Kolonialwarenläden. In einer Präsentation wird die Route in Deutschland nachgezeichnet, auf der der Kanadier Robert Cunningham australische Indigene in sogenannten Völkerschauen präsentierte. Auch der Zoo Münsters war Teil seiner Tour durch ganz Europa.
Eine zweite Präsentation fokussiert den starken Zuwachs an Kolonialwarenhandlungen in Münster in der Zeit von 1880 bis 1920. „Die Waren aus den Kolonien hatten einen so guten Ruf beim Publikum in Münster, dass es einen Boom an Geschäften gab, die das Wort ‚kolonial‘ in der Geschäftsbezeichnung trugen“, erläutert Barbara Rommé.
Beiträge von Initiativen und Vereinen
Einen zentralen Bestandteil der Ausstellung bildet die Darstellung der Perspektive von Menschen, die bis heute von kolonialen Machtverhältnissen und Nachwirkungen betroffen sind. Initiativen und Vereine aus Münster kommen zu Wort und geben Impulse für den Dialog, das kritische Nachdenken und einen wertschätzenden Umgang.
Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen
Die Präsentation ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Stadtmuseums Münster, des Historischen Seminars und des Instituts für Didaktik der Geschichte der Universität Münster mit zwölf weiteren Partnerinstitutionen. Beteiligt sind neben den drei Hauptpartnern Afrika Kooperative e.V., Afrikanische Perspektiven e.V., Amt für Integration und Migration, Eine Welt Netz NRW, Cactus Junges Theater, Stadtarchiv Münster, Stadtbücherei Münster, Universität zu Köln, Villa ten Hompel, Volkshochschule Münster, Weltladen im Viertel, Westfälischer Kunstverein.
Zur Ausstellung gehört ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit öffentlichen Führungen, Studientagen für Schulen sowie Angeboten von Studierenden. Weitere Informationen dazu sind zu finden unter www.stadt-muenster.de/museum
MVZ, 26. Aug. 2025 um 12:14 Uhr
Einsatz-Nr.: 128/2025: Hilfe-Klein
📟 25.08.2025, 23:00 Uhr
📍 Heetkamp
👩🚒🧑🚒 Rhede-Nacht-Klein
🚒 ELW 1, HLF 20/1, Polizei, Energieversorger
Gestern Nacht wurde der Feuerwehr Rhede ein umgestürzter Strommast infolge eines Verkehrsunfalles gemeldet. Entgegen erster Meldung handelte es sich jedoch nicht um einen Strom- sondern um einen Telefonmast, welcher durch ein Auto zu Fall gebracht wurde. Die Feuerwehr Rhede richtete den Holzmast samt Leitung wieder auf und konnte ihn an benachbarten Bäumen provisorisch sichern. Der ebenfalls alarmierte Energieversorger wurde an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt. (JW)
❤️ = Danke an die Einsatzkräfte!!!
#feuerwehr #feuerwehrrhede #freiwilligefeuerwehr #feuerwehrfrau #feuerwehrmann #rhede #ehrenamt
#fürmichfüralle #kreisborken #feuerwache #112 #112live #blaulicht #retter #rettung #alarm #einsatz #einsatzalarm #bocholt #borken
FF Rhede, 26. Aug. 2025 um 10:05 Uhr
Alltag als Chatverlauf: Deine Gedanken in Dialogform! 🗨️📅
Wenn Dein Alltag ein Chatverlauf wäre…
Wie würde Dein Verlauf aussehen? 📲
expertBorken, 26. Aug. 2025 um 09:00 Uhr
Dein Alltag als digitaler Dialog: Einblicke in den Chatverlauf! 📲
Wenn Dein Alltag ein Chatverlauf wäre…
Wie würde Dein Verlauf aussehen? 📲
expert Coe, 26. Aug. 2025 um 09:00 Uhr
Stadtserver, 26. Aug. 2025 um 08:40 Uhr
Impressionen der Rückfahrt der #Kevelaer Fußprozession nach #Bocholt
Ein paar kurze Impressionen vom Rückweg der #kevelaer Fußprozession Bocholt Kevelaer zurück nach #bocholt.
Liebfrauen, 26. Aug. 2025 um 08:29 Uhr
Kulinarischer Austausch und kulturelle Begegnung
Am Sonntag, den 7. September 2025, lädt die Flüchtlingsinitiative Coesfeld ab 13 Uhr herzlich zum Schlossparkfest im Rahmen des Berkel-Sommers ein. Unter dem Motto „Begegnung, Vielfalt und Dialog“ gestalten Menschen verschiedenster Herkunft einen Nachmittag voller kulinarischer und kultureller Entdeckungen.
Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein vielfältiges Fingerfood-Angebot freuen, das die kulinarischen Traditionen unterschiedlicher Nationen widerspiegelt. Darüber hinaus gibt es spannende Einblicke in das kulturelle Leben der Teilnehmenden sowie zahlreiche Gelegenheiten zum offenen Austausch.
Auch für Kinder ist gesorgt: Mit verschiedenen Spiel- und Mitmachangeboten wird das Fest zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Verbindung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern Coesfelds und den Mitgliedern der Flüchtlingsinitiative zu stärken. In ungezwungener Atmosphäre sollen Begegnungen ermöglicht, Barrieren abgebaut und ein gemeinsames Miteinander gefördert werden.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
FI COESFELD, 26. Aug. 2025 um 04:24 Uhr
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